Die Ars Electronica, Europas größtes Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft, feierte vergangene Woche ihr 40. Jubiläum. Ein Teil des Cyledge Teams hat sich daraufhin auf den Weg nach Linz gemacht, um hautnah die neuesten Entwicklungen und Technologien zu entdecken.
Innovationen im Raum zwischen Technologie und Design neu zu denken und für Nutzer erlebbar zu machen ist ein zentraler Bestandteil der Cyledge Welt. Gerade deshalb begeistern uns besonders Themen wie interaktive Projektionen oder vollkommen neue Arten der Interaktion.
Unten im Bunker
Unten - im alten Bunker der Postcity - taucht man ein in eine Welt, in der Zeit praktisch keine Rolle spielt. Die fast schon dystopische Inszenierung von Projekten in der Ausstellung “Human Limitations - Limited Humanity” bringt uns gedanklich und sensorisch an unsere Grenzen und darüber hinaus.
Die kritische Auseinandersetzung mit unserer Beziehung zur Umwelt und die daraus entstehenden Verpflichtungen ist aber gerade für uns relevant, weil wir in ein neues Bürogebäude umziehen werden und hier natürlich auch den Anspruch an uns selbst stellen, ein möglichst nachhaltiges Projekt daraus zu machen.
Von Laser-Mäusen mit Schwarmsteuerung und monumentalen Lichtskulptur-Robotern bis hin zu einer Installation, die mit über 1200 kleiner Elektromotoren Muster erstellt und dann wieder in Chaos verwandelt, haben wir alles gesehen. Durch solche Projekte taucht man ein in diese Art von Sci-Fi Erfahrung, die uns wieder neue Impulse und Gedankenanstöße gibt und uns Jahr für Jahr wieder kommen lässt. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Ars Electronica Festival!