Unser oberösterreichischer Kunde Combeenation kann mit der eigens entwickelten Technologie Produktkonfiguratoren jeder Komplexitätsstufe bauen. Ein extrem spannendes Unternehmen, aber auch relevant genug für die Communities in Sozialen Kanälen?
Zugegeben, es gibt zu viele Gewinnspiele auf Social Media. Viele davon sind nervig und qualitativ unterdurchschnittlich. Oft wird “gepusht” und manchmal fühlen wir uns als humanoide Like-Bots missverstanden.
Aber Gewinnspiele bergen durch ihre inhärente Viralität dennoch ein nicht zu unterschätzendes Potenzial in sich, man muss es nur aktivieren. Verlost eine B2C Brand eines ihrer Produkte als Gewinn, erhöht der Beitrag immer auch automatisch die Awareness. B2B Unternehmen haben es hier deutlich schwieriger, weil sie meistens keine Produkte oder Services anbieten, die für Endkonsumenten relevant sind. Oft wird dann auf eine simple Alternative zurückgegriffen, zum Beispiel Gutscheine für Tankstellen oder Onlineshops. Ob diese Methode aber zur Awareness einen Beitrag leistet, bleibt allerdings offen.
Combeenation hat dieses Problem der fehlenden B2C Produkte genauso. Aber Combeenation hat Kunden, die konfigurierbare Produkte anbieten, beispielsweise Gewürze zum Selbermischen, Sekt mit individuell gestaltbaren Etiketten oder Matratzen, die exakt auf die Bedürfnisse der Benutzer abgestimmt sind. Aus diesem Grund werden die Produkte der Combeenation Kunden in das Social Media Marketing integriert, um eine symbiotische Win-Win-Situation zu ermöglichen. Aha, es geht also doch auch ohne Tankstellen-Gutscheine, wenn man ganz kurz out-of-the-box blickt.
Die Vorteile überwiegen ganz klar:
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Hohe Reichweite aufgrund des für Growth Hacking essenziellen viralen Multiplikator Effekts
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Gesteigerte Awareness für individualisierbare Produkte der Combeenation-Kunden
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Gestärkte Positionierung von Combeenation als innovativer Partner für Mass Customization
Der Erfolg von solchen Kampagnen hängt von Faktoren ab, für die es keine allgemein gültigen Best Practices gibt. Das bedeutet, man muss kontinuierlich Ergebnisse auswerten und die Learnings anschließend clever implementieren. So wird die Performance iterativ optimiert. Für solche Tests in Frage kommende Faktoren können unter anderem sein:
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Die Definition der idealen Zielgruppe
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Content Formate
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Gamification Elemente
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Tag und Uhrzeit der Veröffentlichung
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Laufzeit und Gewinnspielzeitraum
Ein Faktor, der bei Social Kampagnen gerne vergessen wird, ist auch, dass der Content, also sowohl Text als auch Medien, hochwertig sein muss, um von BenutzerInnen nicht sofort in die mentale Kategorie “schlechte Qualität = SPAM” verschoben zu werden.
An der Grafik unten kann man gut ablesen, wie erfolgreiches Growth Hacking funktioniert, indem die Performance iterativ verbessert wird. Jeder Sprung gibt den Zuwachs an “Gefällt mir” Angaben wieder, der sich von mal zu mal exponentiell vergrößert.
Shitstorms gibt’s nicht
Wenn der Beitrag relevant genug ist, belohnt einen die Community mit positiven Reaktionen. Ein ganz klares Zeichen dafür, dass der Beitrag für viele Nutzer nicht nervig, sondern interessant genug ist. Jeder Community Manager weiß wie schwierig es ist, Menschen dazu zu bewegen, ein Kommentar zu verfassen.
Fazit
Um die am Beginn gestellte Frage zu beantworten: Social Media ist auch für B2B Unternehmen sinnvoll und liefert Ergebnisse. Wie bei allen Herausforderungen hilft es auch hier, aus den bekannten Denkmustern auszubrechen, um kreative Lösungen zu finden.
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